Karl-Heinz Groth
Hochdeutsche und niederdeutsche Literatur 
Biografie
 
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Zunächst: Er schreibt aus Freude am Fabulieren.

Niederdeutsch ist seine erste Sprache, und mit ihr ist er aufgewachsen. Niederdeutsch zu schreiben ist eine große Herausforderung, weil diese Sprache erheblich weniger Begriffe, Wörter und Satzmuster zur Verfügung hält. Er schreibt auch hochdeutsch, Genres sind: Prosa, Lyrik, Theaterstücke, Kolumnen.

 

Bisher sind 17 Bücher erschienen.

 

Weitere Texte u. a. in:

En godenFründ, 25 plattdeutsche Freundschaftsgeschichten, Hg. v. NDR, Landesfunkhaus Kiel in Zus. arb. mit dem Ohnsorg-Thesater Hamb., Quickborn-Verlag 1994, 73-77

Dat groote plattd.Wiehnachtsbook, Hg. Erich Scheller, Ebda. 1994, 64-65.

Jahrbuch der Heimatgemeinschaft Eckernförde e. V. (Schwansen, Hütten, Dänischwohld, Stadt Eckernförde) Jg. 54, 1996, 211-14

Lege Tieden, 25 plattd. Geschichten , Hg. NDR Kiel, Landesfunkhaus Schl.-Holst. in Zsarb. mit den Sparkassen. Wachholtz-Verl, Neumünster 1996, 80-82.

Ein Feld voll goldener Blüten. Jubiläumsanthologie zum zwanzigjährigen Bestehen des Verlages. Hg.: Rita G. Fischer. Frankfurt/M., Fischer 1997, 139- 144.

Dat hest di dacht. Plietsche Vertellen. Hg. v. Andrea May u. Michael Jung. Kiel, Jung 1998, 36- 43.

Bei uns in Norddeutschland. Heitere und besinnliche Geschichten über Land und Leute. Hg. v. Anddrea May u. Michael Jung. Ebda. 1998, 27- 39.

Lebertran und Chewing Gum, Kindheit in Deutschland 1945- 1950.            55 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen. Hg. v. Jürgen Kleindienst. Berlin, JKL Publikationen 2000, 226- 231 [= Reihe Zeitgut; 14].

Plattdeutsche Erzählungen in der Zeitschrift „Schleswig- Holstein“.

 

Kolumnist der „ Eckernförder Zeitung“ 1990- 1997 („Wat ick noch seggen schull“).

Seit 1996 regelmäßiger Kolumnist in den Zeitungen des Schleswig- Holsteinischen Zeitungsverlages (SH:Z), Flensburg.

 

Pädagogische Fachveröffentlichungen.

 

Theaterstücke:

Wulf Isebrand- Friheit för Dithmarschen. Schauspiel (Freilichtspiel).

U.a. 5./6. 8. 2000 Ortsfest in Wöhrden (Niederdeutsche Schauspielgruppe Wöhrden) /Quickb. 90; 2000, H. 3, 73- 74 (Hauke Bahr)/.

 

Theaterstück (3 Akter): „En Kommissar kümmt“ (2001) ( Übersetzung aus dem Englischen „ An Inspector calls“ (Priestley). Verlag VVB Norderstedt.

Z. Zt. 50 Aufführungen im nordd. Sprachraum.

 

Dezember 1996 bis Dezember 1998 Autor und Sprecher der zweistündigen sonnabendlichen Sendung „Middenmang“- NORA.

 

 

Zahlreiche Lesungen und Vorträge.

Seit 1987 Vorsitzender d. Abeitskreises der plattdeutschen Vereine und Verbände im Schleswig- Holsteinischen Heimatbund und Mitglied im Niederdeutschen Ausschuß des SHHB.

Seit 1991 Mitglied des Beirates für Niederdeutsch beim Präsidenten des Schleswig- Holsteinischen Landtages.

Seit 1994 Beauftragter für Plattdeutsch für die Schulen des Kreises Rendsburg- Eckernförde.

Seit 1996 Mitglied u. Vorsitzender des Prüfungsausschusses für das erste Lehramt an Grund- und Hauptschulen an der Christian- Albrechts- Universität Kiel und an der Universität Flensburg.

Seit 1990 Baas d. Plattdüütsch Gill Eckernförde.

Seit 1998-2002 auch Vorsitzender des Eckernförder Bürgervereins

1994- Freudenthal- Preis der Freudenthal- Gesellschaft, Soltau (3. Preis für „De Abend vörher“).

1996- Förderpreis zur Erhaltung niederdeutschen Kulturgutes des Kreises Rendsburg- Eckernförde.

1997- Freudenthal- Preis der Freudenthal- Gesellschaft, Soltau (2. Preis für „De Postroov“).

 

 

Auszeichnungen:

2000- Verleihung der Schleswig- Holstein- Medaille durch Ministerpräsidentin Heide Simonis (für Verdienste um die plattdeutsche Sprache).

 

2004- Verleihung der Lornsen-Kette, der höchsten Auszeichnung des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes (SHHB).

 

2008- Verleihung der Stoltenberg-Medaille der CDU des Landes Schleswig-Holstein.

 

2009- Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch den Bundespräsidenten.

 

 

Andere Aktivitäten:

Seit 1993 organisiert K.-H. Groth zusammen mit der Stadt Eckernförde in zweijährigem Rhythmus die plattdeutschen Kulturtage. Dies hat dazu geführt, dass ihn die Stadt Heide (Bürgerm. Erps) im Jahre 1997 zusammen mit Dr. Telse Lubitz gebeten hat, auch in Heide Plattdeutsche Kulturtage durchzuführen (1997-2004). Der Schleswig- Holsteinische Heimatbund hat Groths Vorschlag, jährlich einen landesweiten „Plattdeutschen Tag“ einzurichten im Jahre 1999 aufgegriffen.

 

Groth ist Initiator und Sponsor des Klaus-Groth-Lyrikpreises (seit 2003).

 

Seit Beginn des Jahres 2007 ist er Schirmherr des Fördervereins für krebskranke Kinder und Jugendliche e.V. , Kiel.

 

Groth, Karl-Heinz

24340 Goosefeld

Lehrer, Schulrektor, Schriftsteller

Jahrgang 1940, geboren in Lunden

 

 

1963-72 Lehrer auf Helgoland

1972-75 Lehrer in Heide

1975-76 Lehrer in Büsum

1977-82 Rektor in Wyk auf Föhr

ab 1982 Rektor in Eckernförde

Seit 2003 Pensionär